Möge es vor dir wohlgefällig sein,
Ewiger,
unser Gott und Gott unserer Vorfahren,
dass du die Welt von Krieg und Blutvergießen befreist
und stattdessen einen großen und wunderbaren Frieden in der Welt verbreitest,
dass keine Nation mehr das Schwert gegen eine andere Nation erhebt
und keine Nation mehr den Krieg lernt.
Mögen alle Bewohner der Erde nur die volle Wahrheit anerkennen und um sie wissen,
dass wir in diese Welt nicht um des Haders und der Zwietracht willen gekommen sind –
wovor Gott bewahre –
und nicht um des Hasses, der Eifersucht, der Aufreizung und des Blutvergießens willen, was Gott verbiete.
Vielmehr sind wir in die Welt gekommen,
um dich anzuerkennen und dich zu kennen.
Mögest du gepriesen sein für immer.
Liebe Leserinnen und Leser unseres newsletters,
heute erreicht Sie nach langer Zeit wieder ein newsletter, der Sie über Aktuelles informieren soll.
Nachdem wir im November unsere Tagung „Innehalten, durchatmen, Quellen suchen – Spiritualität im RU und
Schulalltag“ im KSI auf dem Michaelsberg beendet hatten, hat sich einiges ereignet, das unsere Arbeit in
Vorstand und Beirat durchgeschüttelt hat.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
uns alle erschüttern die Meldungen über den Krieg in Europa. Unschuldige Menschen verlieren ihre Heimat und müssen ihr Land verlassen oder werden umgebracht. Die vielen Bemühungen um den Frieden sind bisher ins Leere gelaufen.
An den Schulen sind wir Religionslehrerinnen und –lehrer nun noch stärker in der Rolle der Seelsorgerinnen und Seelsorger. Gleichzeitig werden wir auch mit der Aufgabe betraut, ein Friedensgebet für die Schulgemeinschaft anzubieten.
Meine Freundin Alina aus der Ukraine schrieb mir, wie wichtig für sie und ihre Landsleute das Wissen ist, dass wir im Gebet zusammenstehen und dass wir die Not der ukrainischen Bevölkerung und der vielen Russinnen und Russen, die gegen diesen Krieg sind, vor Gott tragen.
So wichtig dieses Gebet ist, bedeutet die Vorbereitung auch immer Mehrarbeit für uns an den Schulen.
Wir wollen daher als VKRG unsere Kräfte bündeln. Wir bitten Sie also: schreiben Sie uns „Ihr“ Friedensgebet. Das können wenige Zeilen sein oder ein ganzer Gottesdienstablauf. Wir stellen Ihren Beitrag auf unsere Homepage. So kann ihr Beitrag Ihren Kolleginnen und Kollegen helfen, leichter ein Friedensgebet zu konzipieren. Gleichzeitig profitieren Sie auch von den Beiträgen der anderen.
Agnes Steinmetz und weitere Mitglieder haben schon den ersten Aufschlag gemacht. Die Friedensgebet finden Sie nachfolgend als PDF zum Download. Herzlichen Dank dafür!
Ich freue mich auf Ihre Beiträge. So können wir uns in diesen schwierigen Zeiten gegenseitig unterstützen und so Kraftquellen für andere sein.
Bitte senden Sie Ihren Beitrag an: schnocks@vkrg-koeln.de
Herzliche Grüße
Elisabeth Schnocks
Wir erklären uns solidarisch und verurteilen den Anschlag auf die Synagoge in Bonn und anderen Städten am 11. Mai sowie die antisemitischen Ausschreitungen während der Demonstrationen in den letzten Tagen.
Wir weisen hin auf die Erklärung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn und empfehlen die WDR-Sendung in der Lokalzeit Bonn:
Mahnwache vor Synagoge geht weiter - Lokalzeit aus Bonn - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR
Mahnwache vor der Bonner Synagoge: Rolf Rau, Ilsetraud Ix, Gabriele Mehlem, Agnes Steinmetz v.r.n.l.
Der Stuhl ist weiterhin zu besetzen, um die Solidarität mit der Bonner jüdischen Gemeinde zum Ausdruck zu bringen!
„Wer sind wir als katholische Kirche, dass wir Menschen, die sich lieben und Verantwortung füreinander übernehmen, die ihre Liebe unter die Gnade Gottes stellen möchten, dass wir diesen Menschen den Segen verweigern?“, hinterfragt Tim-O. Kurzbach, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln, die lehramtliche Note der Glaubenskongregation, die es untersagt gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften zu segnen. weiterlesen
Angesichts der Absage der Glaubenskongregation, homosexuelle Partnerschaften zu segnen, können wir nicht schweigen. weiterlesen
„Sofortige Übernahme von persönlicher Verantwortung und Einstehen für persönliches Verschulden auch jenseits rein juristischer Klärung“ Diese Stellungnahme richtet sich an alle Verantwortlichen in der Bistumsleitung weiterlesen
Der Regenbogen und meine (?) Kirche (Autor: Martin Sina)
Verantwortliche in Vorstand und Beirat
Vorsitzende: Elisabeth Schnocks
Stellvertretende/r Vorsitzende/r: Agnes Steinmetz
Kassierer: Dirk Steinberg
Schriftführer: Dr. Christoph Sänger
Beiräte: Michael Dornbusch, Friedhelm Bongartz
Geistlicher Beirat: Pfr. Klaus Thranberend
250 Mitglieder
Fachliche und religionspädagogische Sicherung der Qualität des schulischen Religionsunterrichts durch jährlich stattfindende Fortbildungstagungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung Essen (IfL)
Sicherung des konfessionellen Religionsunterrichts sowie Wahrung der Religions- und Bekenntnisfreiheit
Konfessionelle Kooperation mit der Absicht, das je eigene der unterschiedlichen Kirchen und Religionsgemeinschaften zu wahren und zu schätzen
Kooperation mit den Kolleg*innen aller Fächer, besonders mit Religionslehrer*innen anderer Konfession oder Religion in ökumenischer und interreligiöser Absicht
Reflexion von Forschungsergebnissen und Standpunkten anderer Wissenschaften und Fächer mit der Absicht der ethischen, moraltheologischen, politischen Auseinandersetzung und Stellungnahme
Wahrnehmung des Zeitgeistes und religionspädagogische Einordnung, Orientierung für die anvertrauten Schülerinnen und Schüler
Studienfahrten, z.B. nach Israel
Kollegiale Begleitung und Beratung durch unsere Website
Kolleginnen und Kollegen vor Ort
Hauptabteilung Schule/Hochschule des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln
Fachleiter*innen für Katholische Religionslehre an den Zentren für Lehrerausbildung
Fachdezernent*innen in den Bezirksregierungen
Institut für Lehrerfortbildung Essen
Regionale Schulreferate
Über die Vernetzung im Landes- und Bundesverband:
Ministerialbeauftragte
Landtagsabgeordnete
Deutsche Bischofskonferenz
Zentralkomitee der deutschen Katholiken